Oberflächenkonditionierung für orthopädische und dentale Implantate und Instrumente
Neben der Grundeigenschaft des Werkstoffes, haben die Oberflächen durch ihre chemische und topografischen Eigenschaften, eine entscheidende Bedeutung für die Funktionalität eines Implantates.
Die Gewebeverträglichkeit eines Implantates wird maßgeblich von deren Struktur- und Oberflächenkompatibilität bestimmt.
Um einen einheitlichen Oberflächenzustand zu gewährleisten, können neben mechanischen und chemischen, auch diverse elektrochemische Verfahren eingesetzt werden.
Hierzu zählen insbesondere die unterschiedlichen Verfahren der elektrolytischen Oxidation, die sowohl als „Anodische Oxidation“ oder auch kurz als „Anodisation“ bezeichnet werden.
Die Anodisation ist ein schichtbildendes Verfahren, bei dem die Bildung der Oxidschicht aus dem Grundmaterial des Werkstückes heraus erfolgt (Umwandlungs- oder auch Konversionsschicht).
Grundsätzlich ist eine galvanisch hergestellte Oxidschicht dicker und robuster und kann durch Variation der verwendeten Elektrolyte und Parameter, gezielt auf einen bestimmten Anwendungsfall ausgerichtet werden.
Alle Verfahren der Anodisation verfolgen dabei ein gemeinsames Ziel:
Der Ersatz der natürlich gebildeten Oxidschicht, durch eine reproduzierte Oxidschicht mit optimierten Eigenschaften.
Wir bieten Ihnen unsere Beschichtungen an und beraten Sie gerne bei der Auswahl der optimalen Oberflächenkonditionierungen für Ihre hochwertigen Produkte.